An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis für junge Menschen und Lehrende in der beruflichen Bildung:
Ehrenamtliche Unterstützung von Auszubildenden durch die Initiative VerA
In der Initiative VerA unterstützen Profis im Ruhestand Auszubildende bei Problemen in der Berufsschule, im Betrieb oder im Privaten. Seit vielen Jahren liegt die Abbrecherquote bei Azubis zwischen 20 und 30%, viel zu viele landen als Ungelernte in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen. Die Initiative VerA (VerA steht für VERhinderung von Ausbildungsabbrüchen) möchte jungen Menschen helfen, einen erfolgreichen Weg ins Berufsleben zu gehen.
VerA ist eine bundesweite Initiative des Senior Expert Service (gemeinnützige Stiftung) und wird aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF gefördert.
Kontakt in Hamburg:
UNTERRICHTSMATERIALIEN BNE für die berufliche Bildung:
Hier finden Sie Materialien zum kostenfreien Download nach Berufsfeldern sortiert (thematische Überschneidungen sind vereinzelt möglich):
Viele der Materialien stammen vom Entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationszentrum Berlin (EPIZ). Das EPIZ veröffentlicht regelmäßig Unterrichtsmaterialien für die Berufsbildung, die oft in enger Zusammenarbeit mit den Schulen erstellt und durch diese auch getestet werden. Auch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat einige Materialien herausgegeben. Die einzelnen Module wurden von Lehrer/innen selbst verfasst und erprobt. Andere Materialanbieter/innen: BUKO Pharma Kampagne, Verbraucherzentrale NRW
Fächerübergreifend
Perspektive Zukunft. Berufliche Bildung im Zeichen der Agenda 2030
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 36 S.)
Die Broschüre enthält didaktische Empfehlungen und Ansatzpunkte für Lehrkräfte. Sie zeigt auf, wie sich das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung im beruflichen Unterricht verankern lässt. Umfang: 36 Seiten. Download (PDF)
Arbeitsrechte – Arbeitskämpfe
(EPIZ, 2017, 57 S.)
Dieses Unterrichtsmaterial beinhaltet didaktische Methoden zu Arbeitsbedingungen, Tarifverhandlungen, Streiks und gewerkschaftlicher Organisierung. Die Methoden gehen dabei von der Lebenswelt und den Erfahrungen der Auszubildenden aus und setzen diese immer wieder in einen globalen Kontext. Die Methoden knüpfen an die Zielstellung des Lernfeldes 1 der Ausbildung für die Ausbildungsberufe Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel, sowie Verkäufer und Verkäuferin an. Sie eignen sich aber auch, um diese Themen in vielen anderen Ausbildungsberufen zu bearbeiten.
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The winner takes it all?! Methoden für die politische Bildung zu sozialer Ungleichheit
(EPIZ, 2019, 100 S.)
Die 42 reichsten Menschen der Welt besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung – knapp 4 Milliarden Menschen. Und wie ist es in Deutschland? Auch hier nimmt Ungleichheit zu – in vielen Städten wird Wohnraum zunehmend zu einem Luxus, den sich nur noch Reiche leisten können. Aber wie kann Bildungsarbeit zum Thema soziale Ungleichheit aussehen? Wie kann die Geschichte und Gegenwart von Ungleichheit in Deutschland und global didaktisch so aufbereitet werden, dass es interessant, verständlich und auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand ist? Das Bildungsmaterial „The Winner Takes It All?“ bietet einen Beitrag zu diesen Fragen. In dem Material werden neue, aktivierende Methoden zum Thema soziale Ungleichheit für Jugendliche und junge Erwachsene vorgestellt. Der Inhalt des Heftes teilt sich in zwei Module – das erste beschäftigt sich mit Kolonialismus als vergessene Wurzel von Europas Reichtum und das zweite Modul mit Ungleichheit im Kapitalismus.
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Behinderung in der Einen Welt – (K)ein Thema für mich?
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2014, 60 S.)
Gleiche Chance für alle! Das Modul trägt zur Bewusstseinsbildung bei und baut Berührungsängste ab. Damit die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung heute und in Zukunft auf der ganzen Welt gesichert bleibt. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie durch persönliches Verhalten und Engagement Menschen mit Behinderung begegnen können. Bezüge zu verschiedenen Fächern werden erläutert. Download (PDF)
Interkulturelle Kompetenzen und Diversity als Nachhaltigkeitsstrategien in der beruflichen Bildung
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2014, 52 S.)
Internationalität in der Arbeits- und Lebenswelt verlangt interkulturelle Kompetenzen. In diesem Unterrichtsmodell werden die Auszubildenden auf internationale Geschäftsbeziehungen vorbereitet. Offenheit, ein fairer Umgang und Verständnis für das Fremde sind Grundvoraussetzungen für ein globales Miteinander. Download (PDF)
Gewerblich-technische Berufe
Kupfer in einer globalisierten Welt
(EPIZ, 2019, 66 S.)
Die Rolle, die Kupfer in unserer Geschichte gespielt hat, ist von großer Bedeutung, aber es hat auch negative Auswirkungen auf verschiedenen Ebenen: soziale Ungleichheit, lebensbedrohliche Krankheiten, desaströse Umweltverschmutzung. Aus diesem Grund hat EPIZ in Zusammenarbeit mit der Beruflichen Schule Energietechnik Altona – BEA das vorliegende Bildungsmaterial entwickelt. Damit können sich zukünftige Elektrotechniker*innen mit den globalen Verknüpfungen ihres Berufes am Beispiel Kupfer vertraut machen und versuchen, das Thema Nachhaltigkeit so weit wie möglich bei ihrer Arbeit zu berücksichtigen. Die Broschüre umfasst zwei Module: Hintergrundinformationen zu den Konzepten der Globalisierung und von Nachhaltigkeit. Das zweite Modul ist ein Planspiel, in dem die Teilnehmenden Rollen unterschiedlicher Akteur*innen des Kupferabbaus einnehmen und vertreten.
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„Smartphone reloaded“. Elektroschrott global.
(EPIZ, 2019, 49 S.)
Etwa 83 Millionen nicht mehr benutzter Mobiltelefone lagern in Deutschland in Schubladen, Schränken, und Regalen. In ihnen „schlummern“ wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber und Diamanten, aber auch Giftstoffe wie Quecksilber und Brom sind in allen Telefonen enthalten. Der An- und Verkauf und das Recycling gebrauchter Elektrogeräte bietet daher sowohl in Deutschland und dem gesamten Globalen Norden als auch im Globalen Süden Potenzial wie Risiko. Einerseits werden Ressourcen geschont und Regionen entlastet, in denen der Abbau von beispielsweise Coltan, Gold oder Diamanten gravierende soziale, politische und ökologische Probleme verursacht. Andererseits geschieht das Herauslösen der wertvollen Komponenten im Globalen Süden häufig unter massiv umwelt- und gesundheitsgefährdenden Bedingungen. Das EPIZ hat ein Workshopkonzept zu dieser Thematik entwickelt, das bereits an vielen Schulen umgesetzt wurde.
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Globales Lernen im Gartenbau
(EPIZ, 2018, 130 S.)
In der Ausbildung von Gärtner*innen finden sich sehr viele thematische Anknüpfungspunkte zu den Sustainable Development Goals Die EXILE Kulturkoordination e. V. hat unter Mitarbeit von EPIZ ein Unterrichtsmaterial herausgegeben, das diese für die Bildungsarbeit mit Auszubildenden in Gartenbauberufen aufgreift Angefangen von der Beschäftigung mit der Baumwollpflanze und unserer Arbeitskleidung, über die Frage, wie Gärtnern in der Stadt gestaltet werden kann, bis hin zu nachhaltigem Holz und den Produktionsbedingungen im Abbau von Natursteinen bietet diese Broschüre vielfältige Methodenvorschläge mit ausgearbeiteten Arbeitsbögen.
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Malen, lackieren, nachhaltig arbeiten
(EPIZ, 2017, 77 S.)
Fortschreitende Globalisierung und Klimawandel nehmen enormen Einfluss auf die Problemstellungen und Marktchancen im Maler- und Lackiererhandwerk. Immer komplexere Bauaufgaen und -prozesse sowie anspruchsvolle, beratungssensible Kund_innenkreise setzen ein Verständnis für nachhaltige Entwicklungsprozesse bei allen Beteiligten voraus. Die in der Lernfeldarbeit der Maler und Lackierer dabei erforderlichen Handlungskompetenzen erfordern neue pädagogische und didaktische Instrumente.
Dazu will dieses in Zusammenarbeit mit der Beruflichen Schule Holz. Farbe.Textil Hamburg erarbeitete Material einen Beitrag leisten.
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Tischlerei +
(EPIZ, 2015, 14 S.)
In Zusammenarbeit mit der marcel-breuer-schule, Oberstufenzentrum Holztechnik, glastechnik und Design Berlin, hat das EPIZ diese Handreichung für den Bereich Tischlerei über Jahre erarbeitet und 2015 veröffentlicht. Sie stellt dar, wie die Themen der 12 Lernfelder mit Nachhaltigkeitsthemen und Modulen der Wirtschafts- und Sozialkunde verknüpft werden können. So entsteht ein anregender Überblick, auf welche Weise Globales Lernen in die Ausbildung integriert werden kann.
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G+ Vollholz – voll fair!? Nachhaltiges Handwerkszeug für Holzberufe
(EPIZ, 2013, 96 S.)
Das Heft richtet sich an Lehrkräfte und Ausbilder_innen in Holzberufen. Das Material wurde so aufbereitet, dass es direkt im Fachunterricht angewendet werden kann. Themen, die im Heft u.a. enthalten sind: Holzwirtschaft und Handwerk, Sozial- und Umweltverträglichkeit, Lernsituation „Das astreine Frühstücksbrettchen“, Ökologischer Fußabdruck, Test Ökobilanz, Simulation Nachhaltige Waldwirtschaft , Zertifikate, Arbeitsnormen, Bedürfnisse in der Ausbildung, Corporate Social Responsibility (CSR), Gemeinwohlökonomie und das Planspiel „Wem gehört der Wald?“.
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Wem gehört der Wald? – Ein Planspiel zum Thema Regenwald und globalisierte Wirtschaft
(EPIZ, 2014, 28 S.)
Dieses Planspiel ist an die Methoden im Heft BERUFE GLOBAL Holz angelehnt und barriereärmer für junge Erwachsene mit Schwierigkeiten in den Bereichen Konzentration, Abstraktion und Lesekompetenz. Im Planspiel erkennen die Schüler_innen Zielkonflikte zwischen Ökonomie, Ökologie und Sozialem, wenn Nachhaltigkeit gewährleistet werden soll. Sie erfahren in unterschiedlichen Rollen auf einer emotionalen und kognitiven Ebene Möglichkeiten und Einschränkungen in einem fiktiven Waldkonflikt.
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Das astreine Frühstücksbrettchen
(EPIZ, 2014, 43 S.)
Die Lernsituation „Das astreine Frühstücksbrettchen“ wurde von EPIZ und der Berliner Marcel-Breuer-Schule entwickelt und wird dort im Unterricht mit angehenden Tischler_innen im ersten Lehrjahr in einer engen Verzahnung von Lernfeld und Wirtschafts- und Sozialkunde umgesetzt. Ausgangspunkt ist der fiktive Auftrag einer Kundin, 50 Frühstücksbrettchen für ihr Café zu liefern, die sowohl stabil und ästhetisch als auch ökologisch und sozialverträglich hergestellt sind. Die Lernsituation ist ebenfalls im BERUFE GLOBAL Holz in kürzerer Form beschrieben.
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Möbelpass
(EPIZ, 2011, 80 S.)
Der „möbelpass“-Leitfaden wurde vom Verein BAUFACHFRAU aus Berlin und dem EPIZ herausgegeben. Mithilfe des Leitfadens kann nachhaltiges Handeln in der Produktion von Möbelstücken vermittelt werden. Sehr detailliert werden ökologische Kriterien auf die Bereiche Holz und Holzwerkstoffe, Leim und Kleber, Verbindungsmittel und Beschläge sowie auf Oberflächenmittel angewendet. Herkunft, CO2-Bilanz, gesundheitsgefährdende Schadstoffe oder Recycling- oder Entsorgungsfähigkeit werden behandelt. Die Schüler_innen können mithilfe des Materials bewusste Entscheidungen bei der Anfertigung eines Möbelstücks erlernen.
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Unterrichtsmaterial zur Arbeit mit dem Möbelpass (EPIZ 2015, 51 S.)
Diese didaktische Handreichung wurde von EPIZ in Kooperation mit der Hamburger Berufsschule Gsechs im Jahr 2015 erarbeitet. Sie enthält Vorschläge, wie der Möbelpass in der gesamten Ausbildung bis hin zur Gesell_innenprüfung im Fachunterricht eingesetzt werden kann.
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G + Eisen und Stahl
(EPIZ, 2013, 30 S.)
Das Unterrichtsmaterial ist ein berufsbezogener Workshop für Auszubildende in metallverarbeitenden Berufen. Am Beispiel des Rohstoffes Eisenerz beschäftigen sich die Auszubildenden mit den Bedingungen beim Eisenerzabbau, mit wichtigen Akteuren, den Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen und den Auswirkungen auf die Umwelt. Das Material verknüpft fachliches Wissen und berufsrelevante Fragestellungen mit Themen globaler Verantwortung und Nachhaltigkeit.
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Ressourcen. Effizienz und Auswirkungen verschiedener Energieressourcen
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 33 S.)
Energie ist, was uns täglich antreibt. Im Fokus dieses Moduls stehen unterschiedliche Energiegewinnungssysteme wie Kraftwerke und Biogasanlagen. Aber auch die Folgen für Mensch und Umwelt. Das Modul sensibilisiert für einen bewussten Umgang mit den wertvollen Ressourcen und umfasst insgesamt 33 Seiten. Download (PDF)
Energie.
Nachhaltigkeit – Wirtschaften mit Ressourcen
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 41 S.)
Strom ist nicht sichtbar, der Klimawandel aber schon. Das eine bedingt das andere, denn der Verbrauch großer Mengen Energie verursacht schädliche Treibhausgase. Energiesparen kann jeder – auch Auszubildende tragen bereits Verantwortung. Insgesamt 41 Seiten Unterrichtsmaterial können sich die Lehrenden hier zum Thema „Energie“ downloaden. Download (PDF)
Handel, Wirtschaft und Verwaltung
G+ Gutes Geld. Nachhaltig investieren für Bankkaufleute
(EPIZ, 2013, 24 S.)
Das Arbeitsheft setzt sich mit dem Thema ethische Geldanlage auseinander. Ausgangspunkt ist ein fiktiver Auftrag der Lebensbank-Geschäftsführung, ein nachhaltiges Konzept zu entwickeln. Verschiedene Module behandeln CSR, Ethik als Anlageziel, Positiv- und Negativkriterien, Spannungsfelder
bei Großinvestitionen und geben Impulse zur Beratungskompetenz hinsichtlich nachhaltiger Aspekte. Die Inhalte des Arbeitsheftes knüpfen an die Lernfelder 3 und 4 des Rahmenlehrplans für Bankkaufleute im ersten Ausbildungsjahr an.
Dazu gibt es didaktische Hinweise für Lehrkräfte: Lernziel- und Lernfeldbezüge, Zeitumfang, didaktische Anregungen, weiterführende Materialien und mögliche Lösungsideen für die Aufgaben.
Download (PDF, Arbeitsheft)
Download (PDF, Hinweise für Lehrer_innen)
Tod in yPhone City. IT und Arbeitsrechte
(EPIZ, 2018, 66 S.)
Welche Verantwortung hat ein Konzern, wenn Verstöße bei den Zulieferern auftreten? Welchen Einfluss können Arbeiter*innen ausüben? Inwiefern spielen Gesetze und Regierungen eine Rolle? In diesem Planspiel werden Grundfragen nach Verantwortung, politischen, wirtschaftlichen und juristischen Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten in einer globalisierten Welt diskutiert und Bezüge zum globalisierten Handel und Konsum in der Elektronikbranche hergestellt.
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Simulate economy.
(EPIZ, 2015, 72 S.)
In diesem Planspiel werden Grundfragen nach Verantwortung, Freiwilligkeit, politischen Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten in einer globalisierten Wirtschaft diskutiert. Dabei werden immer auch Bezüge zu den potentiellen Berufsfeldern der Teilnehmenden hergestellt. Themen der Module sind: Unternehmerische Verantwortung, Freiwilligkeit, Probleme entlang der Produktions- und Verwertungskette, politische Rahmenbedingungen sowie berufliche Handlungsmöglichkeiten.
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G+ 100 % Baumwolle im Einzelhandel?
(EPIZ, 2015, 24 S.)
Das Arbeitsheft ist ein Bildungsmaterial für Auszubildende, die sich mit dem Thema Baumwolle als textiler Rohstoff auseinandersetzen. Es bietet den Schüler_innen die Möglichkeit, sich Fragestellungen weitestgehend eigenständig oder in Kleingruppen zu erarbeiten.
Zum Arbeitsheft gibt es didaktische Hinweise, welche Lehrkräften kurze Hintergrundinformationen bieten: Lernziel- und Lernfeldbezüge, Zeitumfang und weiterführende Materialien, die Sie in der EPIZ-Mediothek oder direkt im Internet finden können.
Download (PDF, Arbeitsheft)
Download (PDF, Hinweise für Lehrer_innen)
Büro Divers!
(EPIZ, 2014, 34 S.)
Unsere Gesellschaft ist geprägt von Vielfalt und globaler Vernetzung. In der Broschüre sind Methoden versammelt, die zeigen, wie sich die beiden Ansätze Globales Lernen und Diversity-Pädagogik im Berufsschulunterricht für Büroberufe befruchten können. So legen Methoden wie das „Identitätsmolekül“ oder die „Zitronenübung“ die Grundlage für eine Beschäftigung mit Vielfalt. Diskriminierung und Machtverhältnisse werden mit den Methoden „Funktionen von Vorurteilen“ und „Ein Schritt nach vorn“ diskutierbar. Die Verbindung der lokalen und globalen Ebene von Diskriminierung und Ungleichheit wird mit der Methode „Refugee Chair“ greifbar.
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„Werkstatt R – Ressourcenstorys gesucht!“
(Bildungsworkshop der Verbraucherzentrale NRW, 2014, 72 S.)
Im Fokus dieses Handbuchs von der Verbraucherzentrale NRW stehen Ressourcenschutz und Konsum von Elektrogeräten. Mit den Methoden „Spontan-Rollenspiel“ und „Digital Storytelling“ werden die Schüler/-innen angeregt, ihre eigenen Schwerpunkte und Botschaften zu formulieren. Von „Peer zu Peer“ entstehen so Geschichten über den Schutz der Ressourcen. Idee, Methodik und Material der Werkstatt sind im Rahmen des Projekts „Werkstatt Ressourcenschutz“ entstanden. Es kann bei der Verbraucherzentrale als Print per E-Mail an umwelt@vz-nrw.de mit dem Stichwort: Handbuch „Ressourcenstorys gesucht“ bestellt werden. Download (PDF)
Energie.
Nachhaltigkeit – Wirtschaften mit Ressourcen
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 41 S.)
Strom ist nicht sichtbar, der Klimawandel aber schon. Das eine bedingt das andere, denn der Verbrauch großer Mengen Energie verursacht schädliche Treibhausgase. Energiesparen kann jeder – auch Auszubildende tragen bereits Verantwortung. Download (PDF)
Nachhaltigkeit als Marketingstrategie
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2014, 51 S.)
Günstig ist nicht gleich gut. In der Textilproduktion nehmen viele Faktoren Einfluss auf den Produktionsprozess. Soziale Themen wie Fair Trade, die Einhaltung der Menschenrechte und Produktionsbedingungen werden im Unterricht genauer unter die Lupe genommen. Auf insgesamt 51 Seiten spiegelt sich der schwierige Balanceakt zwischen Wirtschaftlichkeit und fairem Umgang wider. Download (PDF)
Rohstoffe. Der quantitative und qualitative Angebotsvergleich unter Berücksichtigung des Aspekts der Nachhaltigkeit
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 100 S.)
Rohstoffe sind rar, die Nachfrage ist groß und der Preiskampf enorm. Das eine bedingt das andere – und dies hat Auswirkungen auf unsere Umwelt und soziale Aspekte. Hier werden die schlimmen Auswirkungen unserer Preispolitik in Augenschein genommen. Das Unterrichtsmaterial beinhaltet zahlreiche Bilder und Arbeitsblätter. Download (PDF)
Soziale Sicherung in Deutschland und der EU – ein Vergleich zu den USA und Drittländern
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2014, 59 S.)
Perfekte Fürsorge sowohl im Krankheitsfall als auch im Alter. In Deutschland deckt das Gesundheitssystem bereits viele Bereiche ab. Nicht überall auf der Welt können sich die Menschen auf diese Fürsorge verlassen. Dabei ist ein stabiles soziales Netz lebensnotwendig. Download (PDF)
Der nachhaltige Warenkorb
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 41 S.)
Hier dreht sich alles um den Konsum. Und um den Zusammenhang zwischen den Erwartungen der Verbraucher und der angebotenen Lebensmittel. Waren werden aus der ganzen Welt importiert und Supermärkte damit befüllt. Berufsschüler/-innen untersuchen die weltweiten Auswirkungen der Globalisierung. Auf 41 Seiten werden Wege aufgezeigt, wie Genuss auch auf nachhaltige Art und Weise funktionieren kann. Download (PDF)
Wirtschaft. Nachhaltigkeit als Leitprinzip für wirtschaftliche Entscheidungen von Akteuren in einer globalisierten Welt
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 56 S.)
Die Kleidungsindustrie steht im ständigen Konflikt zwischen wirtschaftlichem Nutzen und sozialer Verantwortung. Im Unterricht werden die ökonomischen, ökologischen und sozialen Komponenten der Textilproduktion genauer untersucht. Das Modul ist für kaufmännische Berufsausbildungen konzipiert. Download (PDF)
Ernährung, Hauswirtschaft
Erfolgsrezepte. Inklusive Lernmaterialien für eine nachhaltige Gastronomie.
(EPIZ, 2018, 160 S.)
Das EPIZ Berlin hat in dem ERASMUS+ Projekt „GastroINKLUSIV“ gemeinsam mit Schulen, Betrieben und NGOs in Italien, Österreich und Deutschland das Unterrichtsmaterial „Erfolgsrezepte. Inklusive Lernmaterialien für eine nachhaltige Gastronomie“ entwickelt. Dort wurden Methoden erarbeitet, die sowohl in homogenen als auch in heterogenen Klassen in Bezug auf Kompetenzen in den Bereichen Lesen und Schreiben, Abstraktion, Konzentration und Kenntnisse der deutschen Sprache funktionieren. Themen der Module sind Gemüse, Fisch, Essen im Müll und Fleisch.
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Hühner für Ghana? Ein inklusives Planspiel
(EPIZ, 2018, 67 S.)
Geflügelfleisch ist in Deutschland nach Schweinefleisch die beliebteste Fleischsorte. Besonders seit Konsument_innen auf fettarme Ernährung Wert legen, werden gerne die mageren Geflügelteile wie Hühnerbrustfilet verzehrt. Doch was passiert mit dem Rest des Geflügels? Es wird exportiert, z.B. nach Angola, DR Kongo, Ghana, Liberia, Sierra Leone, Südafrika oder Benin. Die Überschwemmung der lokalen Märkte mit billigem Fleisch aus der EU hat verheerende Folgen.
Mit diesem Thema beschäftigt sich das Planspiel „Hühner für Ghana“. In dem Planspiel schlüpfen die Teilnehmenden in die Rollen unterschiedlicher Akteure und verhandeln, intrigieren, streiten miteinander. Mögliche Lösungsoptionen werden gesucht, die Auszubildenden erwerben so Wissen und ein Verständnis der globalen Zusammenhänge und Konflikte, die das Thema Geflügelexporte nach Ghana“ mit sich bringt.
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G + Fisch und Fleisch
(EPIZ, 2016, 82 S.)
Immer wieder geht es in Debatten schnell um eine Kongruenz von politischen Zielen und politischem Handeln. Einerseits sorgen EU-Fischereiabkommen für leere Netze afrikanischer Fischer – andererseits beklagt man so genannte Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Globalen Süden. Oder: Einerseits setzt deutsche Agrarpolitik auf Export und Absatzmärkte im Globalen Süden – andererseits wundert man sich, wieso „die“ sich nicht selbst versorgen können. Das vorliegende Unterrichtsmaterial (Hg. EPIZ/Oberstufenzentrum Gastgewerbe/Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald, 2016) greift diese und andere Themen auf und bietet Methoden und Arbeitsblätter, die für den Einsatz an gastgewerblichen Schulen geeignet sind. Download (PDF)
G + GENiale Pflanzen? Gentechnik am Beispiel Reis
(EPIZ, 2013, 24 S.)
Das Unterrichtsmaterial ist ein berufsbezogener Workshop für alle Auszubildenden, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, z.B. angehende Köch_innen, Restaurantfachleute oder Einzelhandelskaufleute. Am Beispiel des Reisanbaus in Indien werden exemplarisch Gründe für den Anbau gentechnisch manipulierter Pflanzen aufgezeigt sowie Gründe, die dagegen sprechen.
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G+ Einladung zum Leichenschmaus für das Gastgewerbe
(EPIZ, 2013, 24 S.)
Das Arbeitsheft ist in Form eines Live-Krimis aufbereitet: Einer der Manager einer Restaurantkette wurde ermordet. Die Schüler_innen schlüpfen in die Rollen von Mitarbeiter_innen, verfolgen die Berichterstattung zum Mord und lösen dabei Aufgaben rund um die Themen Nachhaltigkeit und Globalisierung. Wie sich herausstellt, wollte der Manager den Betrieb auf nachhaltiges Wirtschaften umstellen. Während die Schüler_innen den Fall aufklären, wiederholen sie Argumente zum Themenkomplex nachhaltiges Wirtschaften. Das Heft ist auch auf Englisch verfügbar.
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Download (PDF, Englisch)
G+ Soja – eine Bohne für Trog und Teller
(EPIZ, 2014, 72 S.)
Wer glaubt, in Europa wird noch kein genverändertes Saatgut verwendet, wird überrascht. Längst füttern deutsche Landwirt_innen ihre Tiere mit genveränderten Futtermitteln – vornehmlich Soja. Dieses Soja wird aus Brasilien und Argentinen importiert. Dort verstärkt es die Abholzung und die Vertreibung indigener Völker. Die Broschüre umfasst zwei Module: Im Planspiel „Mord in Mato Grosso do Sul” schlüpfen die Teilnehmenden z.B. in die Rollen der brasilianischen Regierung, Landwirt_innen sowie Indigenen. Das zweite Modul „Mord in Brasilien“ beinhaltet das gleiche Planspiel für Schüler_innen mit Schwierigkeiten in den Bereichen Konzentration, Abstraktion und Lesekompetenz.
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Nahrung. Nachhaltigkeit in der Hauswirtschaft in Bezug auf die Ernährung
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 24 S.)
Im Fokus des Moduls „Nahrung“ stehen vor allem regionale und saisonale Lebensmittel. Diese verursachen weniger CO2-Emissionen und sind damit besser für die Umwelt. Im Unterricht erfahren die Schüler/-innen der Berufsschulen alles über eine gesunde und nachhaltige Ernährung. Wertvolles Wissen – nicht nur für den Beruf sondern auch für Zuhause. Download (PDF)
Die Bedeutung von Wasser in der globalisierten Welt
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 65 S.)
In vielen Teilen der Welt ist der Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser sehr schwierig. Krankheiten und Wassermangel sind die Folgen. Das Modul zeigt auf, wie kostbar Wasser für den Menschen ist und sensibilisiert für einen schonenden Umgang mit der Ressource. Download (PDF)
Gesundheit
G + Gesundheit für alle!
(EPIZ, 2018, 78 S.)
Diese 2018 herausgegebene Broschüre bietet Methoden für den Berufsschulunterricht von Zahnmedizinischen und Medizinischen Fachangestellten. Im Modul Gesundheitssysteme steht die Frage im Mittelpunkt, wie die drei Länder Deutschland, Mosambik und USA im Hinblick auf die Erreichung der Agenda 2030 aufgestellt sind und was sie noch anpacken müssen. Themen sind: Gesundheitssysteme, die Viruskrankheit Hepatitis B und der Umgang mit Sterbenden.
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Macht Wohlstand krank? – Nichtübertragbare Erkrankungen – ein globales Problem
(BUKO Pharma-Kampagne, 2013, 25 S.)
Mit der Broschüre „Macht Wohlstand krank?“ bietet die Pharma-Kampagne der BUKO Unterrichtsstoff speziell für berufsbildende Schulen. Im Heft stehen stichhaltige Informationen, ausführliche didaktische Hinweise und zahlreiche Arbeitsblätter, um die globale Problematik nichtübertragbarer Erkrankungen für den Unterricht aufzubereiten. Das Material ist speziell für Berufs- und Pflegeschulen konzipiert. Es gliedert sich in vier Module und behandelt am Beispiel von Diabetes medizinische, epidemiologische, pharmazeutische und soziale Aspekte nichtübertragbarer Krankheiten. Ausgehend von der Krankheitslast in Deutschland wird die Perspektive auf den globalen Süden hin erweitert und um Aspekte wie Ethik und politische Teilhabe ergänzt. Download (PDF)
Die Bedeutung von Wasser in der globalisierten Welt
(Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2019, 65 S.)
In vielen Teilen der Welt ist der Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser sehr schwierig. Krankheiten und Wassermangel sind die Folgen. Das Modul zeigt auf, wie kostbar Wasser für den Menschen ist und sensibilisiert für einen schonenden Umgang mit der Ressource. Download (PDF)
Sozialwesen, Pädagogik
G+ Sozialwesen. Mehr Globales Lernen für zukünftige Erzieher_innen
(EPIZ, 2015, 48 S.)
Diese Broschüre enthält zwei Unterrichtskonzepte, die Globales Lernen und Diversity-Pädagogik miteinander verbinden. Die Unterrichtseinheit „Alle Kinder sind gleich?!…“ stellt Methoden vor, wie Sie mit Ihren Auszubildenden zu den Themen Identität, Vielfalt, Vorurteile und Inklusion arbeiten können. Die Unterrichtseinheit „WeltBilderBücher…“ widmet sich dem Thema der kindlichen Entwicklung von Selbst-, Fremd- und Weltbildern und der Rolle, die Bücher und Geschichten dabei spielen. Beide Einheiten zeigen konkrete Beispiele wie Globales Lernen und diversity-Pädagogik im Unterricht für angehende Erzieher_innen gemeinsam behandelt werden können.
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G+ Kita, Hort & Co. Globales Lernen für zukünftige Erzieher_innen
(EPIZ, 2015, 56 S.)
Rahmenlehrpläne und Bildungspläne setzen hohe Maßstäbe für künftige Erzieher_innen. Auch Globales Lernen soll Teil ihrer Berufspraxis sein. Im ersten Modul dieses Hefts beschäftigen sich Schüler_innen ausführlich mit dem pädagogischen Konzept des Globalen Lernens. Sie erfahren mehr über die Ziele, Chancen und Fettnäpfchen. Im zweiten Modul wird ein Praxisprojekt für die Kita vorgestellt. Hier dreht sich alles um die Kartoffel, die einst von Peru nach Deutschland kam. Spiele, Lieder, Geschichten und leckere Rezepte werden als Praxisbeispiel an die Hand gegeben.
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Handreichung zum Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Sozialassistent_in
(EPIZ, 2015, 22 S.)
Die 2015 vom EPIZ erstellte Handreichung für die Ausbildung von Sozialassistent_innen zeigt für jedes Lernfeld des Rahmenlehrplans thematische Bezüge zu Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung auf. Ergänzend finden Sie für jede Rubrik auch Tipps für Exkursionen oder didaktische Materialien.
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Super-Bücher
(EPIZ, 2015, 32 S.)
Bücher sind ein wunderbares Medium, mit dem Kinder und Jugendliche die Welt kennenlernen können – die nahe wie die weite. Sie ermöglichen Identifikation und Erfahrungen von Zugehörigkeit. In diesen Potenzialen liegt aber auch eine Gefahr von Klischees, Auslassungen und abwertenden Darstellungen. Gerade Bücher, die Lebensrealitäten außerhalb von Europa und Nordamerika darstellen, enthalten allzu oft Stereotype, vereinfachende und diskriminierende Darstellungen.
Die in diesem Material zusammengestellte Auswahl von Büchern ist geleitet vom Konzept des Globalen Lernens und nennt möglichst multiperspektive und deskriminierungssensible Bücher.
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WeltBilderBücher. Kinder- und Jugendbücher für ein Globales Lernen (möglichst weit) jenseits von Stereotypen und Ausgrenzung
(EPIZ, 2014, 17 S.)
Mit dieser Unterrichtseinheit für die Ausbildung im Bereich Sozialwesen sollen die Potenziale von Kinderbüchern aufgezeigt und nutzbar gemacht werden. Gefahren und Tücken bei der Auswahl von Büchern werden ebenso angesprochen wie die Wichtigkeit, dass Kinder und Jugendliche sich ein eigenes Bild von der Welt machen, sie sich in Büchern selbst wiederfinden und dadurch in der eigenen Identitätsentwicklung gestärkt werden.
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Alle Kinder sind gleich?!
(EPIZ, 2014, 22 S.)
Die Handreichung stellt eine Methodensammlung für die Ausbildung im Bereich Sozialwesen dar, welche auf dem Ansatz der Diversity-Pädagogik basiert. Die Handreichung möchte zur Anerkennung von Vielfalt beitragen UND negative Auswirkungen von Diskriminierung thematisieren. Es geht um die Wahrnehmung von gesellschaftlichen Strukturen in einem globalen Kontext und die Reflexion individuellen Handelns.
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